Isabella Bozsa

Isabella Bozsa, M.A., studierte Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Tibetologie, Gender Studies und Religionswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Basel. Ihre Magisterarbeit war eine historisch-archivalische Forschung zur Karriere des ersten Lehrstuhlinhabers für „Deutsche Volkskunde“ in Göttingen während der NS-Zeit. Von 2013 bis 2015 absolvierte sie ein Volontariat in der Abteilung Süd-Zentral- und Ostasien am Museum der Kulturen Basel (MKB). Kuratorisch wirkte sie dabei an der Ausstellung „StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht“ mit. Von Juni 2015 bis Juli 2019 leitete sie als Kuratorin ad interim die Abteilung Afrika des MKB und war zuständig für die Afrika-Sammlung mit über 30‘000 Objekte aus verschiedenen Teilen des Kontinents mit einem regionalen Schwerpunkt auf Westafrika. Parallel dazu forschte sie im Rahmen eines Fellowships am MKB zur Geschichte und Herkunft der Sammlung Basler Mission aus Kamerun und Indien. Seit Mitte Oktober 2019 war sie am Verbundprojekt von PAESE beteiligt.
 

Publikationen

Kontakt:

Projektmitarbeiterin: Isabella Bozsa (Städtisches Museum Braunschweig)

Teilprojekt: (Post)koloniale Erwerbsgeschichten und Objektbedeutungen zur Kamerun-Sammlung von Kurt Strümpell aus der deutschen Kolonialzeit​​​​​​​

Leiter_in des Teilprojektes: Dr. Evelin Haase, Dr. Rainer Hatoum (Städtisches Museum Braunschweig)

Universitäre Betreuerin: Prof. Dr. Brigitte Reinwald (Leibniz Universität Hannover)