Dagmar Freist

Dagmar Freist ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Oldenburg. Sie studierte und promovierte an der University of Cambridge, England, und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHI London. 2003 habilitierte sie sich an der Universität Osnabrück. 2004 folgte der Ruf an die Universität Oldenburg. Dagmar Freist leitet das Projekt „Prize Papers“ in Trägerschaft der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören politische Kultur und Öffentlichkeit, religiöse Pluralisierung, Migration und Globalisierung. Derzeit ist sie Dekanin der Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Oldenburg. 2019 wurde sie zur Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Historischen Instituts (DHI) London gewählt. Zu ihren Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören Globale Mikrogeschichte, Diaspora, Praktiken religiöser Koexistenz, Staatsbildung und Herrschaftslegitimation, Entstehung von Öffentlichkeit, Mikrohistorie, Historische Praxeologie sowie Subjektivierungsforschung.

Kontakt:

Prof. Dr. Dagmar Freist (Universität Oldenburg)

Universitäre Betreuerin des Teilprojektes: Die kolonialen Sammlungen Oldenburgs