SMBS_1709-0230-00
Inventarnummer | SMBS_1709-0230-00 |
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Alte Inventarnummer | A III c 440 b |
Standort | Städtisches Museum Braunschweig |
Objektbezeichnung | Zeremonialstab |
Sammlungsort | Afrika, Kamerun, Region Südwest |
Material |
Holz (Ebenholz) |
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Technik | unbestimmt |
Maße | H: 133 cm |
Teile |
Einzelteil |
Datierung | vor 1902 |
Verknüpfte Personen und Institutionen |
Kurt Strümpell |
Konvolut | 1. Konvolut Strümpell |
Typ |
Ethnographica |
Kulturelle Zuschreibung |
Banyang |
Erweiterte Beschreibung | Nicht aufgefunden |
Zugangsjahr zur Sammlung | 1902 |
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Zugangsart zur Sammlung | unbekannt |
Zugang von | Kurt Strümpell |
Provenienz
|
Kürzel der Bearbeiterin/ des Bearbeiters |
IB AH |
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Forschungsjahr der letzten Bearbeitung | 2021 |
Forschungsmonat der letzten Bearbeitung | 02 |
Forschungstag der letzten Bearbeitung | 26 |
Status |
Provenienz noch nicht bearbeitet |
Karteikarte | |
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Objekt URL | https://www.postcolonial-provenance-research.com/datenbank/exposition/smbs_1709-0230-00/ |
Bemerkungen
Als Leutnant der "deutschen Schutztruppe" führte Kurt Strümpell Ende 1900 eine Expedition im Cross River- bzw. Banyang Gebiet durch, der der "Deutsch-Ekoi-Krieg" vorausgegangen war. Strümpell sollte die von Hauptmann v. Besser auferlegten "Kriegsentschädigungen" eintreiben. Es ist davon auszugehen, dass Strümpell sich das Objekt in diesem Gewaltkontext aneignete. Die "Crossschnellenexpeditionen" von v. Besser zählen zu den gewalttätigsten Militärinterventionen deutscher Truppen in Kamerun und können als Vernichtungskrieg bezeichnet werden (Michels 2004: 170).