RPM_V 6007
| Inventarnummer | RPM_V 6007 |
|---|---|
| Standort | Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim |
| Objektbezeichnung | Bogen |
| Sammlungsort | Afrika, Zentralafrika, Kamerun |
| Material | unbestimmt |
|---|---|
| Technik | unbestimmt |
| Teile |
Einzelteil |
| Datierung | vermutlich Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert |
| Verknüpfte Personen und Institutionen | Ethnologisches Museum Berlin Edgar Walden |
| Konvolut | Kauf eines Konvoluts von 59 Objekten beim Königlichen Museum für Völkerkunde |
| Objektart | Waffe (Distanzwaffe) |
| Typ |
Ethnographica |
| Kulturelle Zuschreibung | keine Zuschreibung |
| Erweiterte Beschreibung | Kulturelle Zuschreibung laut Inventarbuch: Muntschi |
| Zugangsjahr zur Sammlung | 1913 |
|---|---|
| Zugangsart zur Sammlung |
durch Kauf |
| Zugang von | Königliches Museum für Völkerkunde Berlin durch Vermittlung von Edgar Walden |
| Vorbesitzer | unbekannt |
Provenienz
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| Kürzel der Bearbeiterin/ des Bearbeiters |
SL |
|---|---|
| Inventarbuch-Eintrag | Bogen. Kurz, Aussenseite abgeplattet, gedrehte Ledersehne, an einem Ende einfach um das Holz gewickelt, am anderen Ende durch ein Loch und dann über die Spitze des Bogens gezogen. Muntschi! 1913. Mus. f. Völkerk. Berlin (Walden) Kauf. |
| Forschungsjahr der letzten Bearbeitung | 2022 |
| Forschungsmonat der letzten Bearbeitung | 11 |
| Status |
Provenienz bearbeitet |
| Inventarbuchseite | |
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| Karteikarte | |
| Weiterführende Literatur | Lang, Sabine und Nicklisch, Andrea: Den Sammlern auf der Spur: Provenienzforschung zu kolonialen Kontexten am Roemer- und Pelizaeus- Museum Hildesheim 2017/18, herausgegeben von Claudia Andratschke, Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 (Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 2), S. 236-240 (Download: doi.org/10.11588/arthistoricum.742) | zu Edgar Walden siehe ebenda S. 53-71 | Korrespondenz in Stadtarchiv Hildesheim, Best. 741 Nr. 204, Brief Walden an Hauthal vom 26.09.1912 (J 352/12) |
| Weitere Objekte der verknüpften Personen in anderen Sammlungen/Museen | Ethnologisches Museum Berlin (vormals: Königliches Museum für Völkerkunde Berlin) |
| Objekt URL | https://www.postcolonial-provenance-research.com/datenbank/exposition/rpm_v-6007/ |


Bemerkungen
1913 erwarb das Roemer-Museum durch Vermittlung Edgar Waldens beim Königlichen Museum für Völkerkunde Berlin eine umfangreiche Auswahl an Objekten vor allem aus West-, aber auch aus Ostafrika. Es handelt sich insgesamt um fast 60 Stücke. Eine Reihe davon stammt aus dem Kameruner Grasland, andere aus dem Haussa-Gebiet. Bei einigen Stücken aus Kamerun ist Hans Glauning als Sammler genannt. Für die meisten Objekte bleiben die Sammler im Inventarbuch des Roemer-Museums aber ungenannt. Aufschluss hierüber müsste sich in Dokumenten im Archiv des Ethnologischen Museums Berlin finden.