RPM_V 5997
| Inventarnummer | RPM_V 5997 |
|---|---|
| Alte Inventarnummer | Neben Inv.-Nr. die Zahl "38" (vielleicht Slg. Glauning) |
| Standort | Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim |
| Objektbezeichnung | Gehänge |
| Sammlungsort | Afrika, Zentralafrika, Kamerun, Adamaua |
| Material | unbestimmt |
|---|---|
| Technik | unbestimmt |
| Teile |
Einzelteil |
| Datierung | vermutlich Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert |
| Verknüpfte Personen und Institutionen | Ethnologisches Museum Berlin Edgar Walden |
| Konvolut | Kauf eines Konvoluts von 59 Objekten beim Königlichen Museum für Völkerkunde |
| Objektart | Schmuck |
| Typ |
Ethnographica |
| Kulturelle Zuschreibung | keine Zuschreibung |
| Zugangsjahr zur Sammlung | 1913 |
|---|---|
| Zugangsart zur Sammlung |
durch Kauf |
| Zugang von | Königliches Museum für Völkerkunde Berlin durch Vermittlung von Edgar Walden |
| Vorbesitzer | vielleicht Hans Glauning (Sammler) |
Provenienz
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| Kürzel der Bearbeiterin/ des Bearbeiters |
SL |
|---|---|
| Inventarbuch-Eintrag | Gehänge aus Metallspulschnüren. Adamaua. 1913. Museum für Völkerk. Berlin (Walden) Kauf. (Neben der Inv.-Nr.:) 38. |
| Forschungsjahr der letzten Bearbeitung | 2022 |
| Forschungsmonat der letzten Bearbeitung | 11 |
| Status |
Provenienz bearbeitet |
| Inventarbuchseite | |
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| Karteikarte | |
| Weiterführende Literatur | Lang, Sabine und Nicklisch, Andrea: Den Sammlern auf der Spur: Provenienzforschung zu kolonialen Kontexten am Roemer- und Pelizaeus- Museum Hildesheim 2017/18, herausgegeben von Claudia Andratschke, Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 (Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 2), S. 236-240 (Download: doi.org/10.11588/arthistoricum.742) | zu Edgar Walden siehe ebenda S. 53-71 | Korrespondenz in Stadtarchiv Hildesheim, Best. 741 Nr. 204, Brief Walden an Hauthal vom 26.09.1912 (J 352/12) |
| Weitere Objekte der verknüpften Personen in anderen Sammlungen/Museen | Ethnologisches Museum Berlin (vormals: Königliches Museum für Völkerkunde Berlin) |
| Objekt URL | https://www.postcolonial-provenance-research.com/datenbank/exposition/rpm_v-5997/ |


Bemerkungen
Glauning (1868-1908) war von November 1900 bis 1908 Angehöriger der Schutztruppe in Kamerun. Er eignete sich Ethnographica u. a. auf „Strafexpeditionen“ an (darunter 1901-1902 gegen die Bafut und Mankon im Grasland). - 1913 erwarb das Roemer-Museum durch Vermittlung Edgar Waldens beim Königlichen Museum für Völkerkunde Berlin eine umfangreiche Auswahl an Objekten vor allem aus West-, aber auch aus Ostafrika. Es handelt sich insgesamt um fast 60 Stücke. Eine Reihe davon stammt aus dem Kameruner Grasland, andere aus dem Haussa-Gebiet. Bei einigen Stücken aus Kamerun ist Hans Glauning als Sammler genannt. Für die meisten Objekte bleiben die Sammler im Inventarbuch des Roemer-Museums aber ungenannt. Aufschluss hierüber müsste sich in Dokumenten im Archiv des Ethnologischen Museums Berlin finden.