RPM_V 5830
| Inventarnummer | RPM_V 5830 |
|---|---|
| Standort | Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim |
| Objektbezeichnung | Stuhl |
| Sammlungsort | Afrika, Zentralafrika. Laut Inventarbuch Kamerun, aber kulturelle Zuschreibung "Askanti" (Aschanti). Diese leben jedoch im heutigen Ghana. |
| Material | unbestimmt |
|---|---|
| Technik |
geschnitzt |
| Maße | H: 28 cm; B: 56 cm; T: 24 |
| Teile |
Einzelteil |
| Datierung | vermutlich Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert |
| Verknüpfte Personen und Institutionen |
Gustav Pelizaeus |
| Konvolut | Kleines Geschenke-Konvolut von Pelizaeus aus dem Jahr 1910 |
| Objektart | Mobiliar, Würdenzeichen |
| Typ |
Ethnographica |
| Kulturelle Zuschreibung | keine Zuschreibung |
| Erweiterte Beschreibung | Die Inventarnummer am Objekt war verloren gegangen, sodass es Anfang der 1990er-Jahre die "VoNr." (vorläufige Inventarnummer) 863 zugewiesen bekam. Durch einen Abgleich von VoNr. 863 mit der Zeichnung auf der Karteikarte ließ sich der Hocker eindeutig als V 5830 identifizieren. |
| Zugangsjahr zur Sammlung | 1910 |
|---|---|
| Zugangsmonat zur Sammlung | September |
| Zugangstag zur Sammlung | 26 |
| Zugangsart zur Sammlung |
als Schenkung |
| Zugang von | Gustav Pelizaeus |
| Vorbesitzer | unbekannt |
Provenienz
| |
| Kürzel der Bearbeiterin/ des Bearbeiters |
SL |
|---|---|
| Inventarbuch-Eintrag | Askante Stuhl, geschnitzt. Kamerun. J 806/10. Geschenk von Herrn Kaufmann Pelizaeus Bremen. |
| Forschungsjahr der letzten Bearbeitung | 2022 |
| Forschungsmonat der letzten Bearbeitung | 08 |
| Status |
Provenienz noch nicht bearbeitet |
| Inventarbuchseite | |
|---|---|
| Karteikarte | |
| Objekt URL | https://www.postcolonial-provenance-research.com/datenbank/exposition/rpm_v-5830/ |


Bemerkungen
Vorgang J 806/10 im Journal des Roemer-Museums: "J 806/10, Pelizaeus, Bremen, „Schenkt Elephantenzahn, Trommel, Fetischglocke, 1 Bali-Schwert, 1 Holz-Fetisch, 1 Ashanti-Stuhl.“ Gustav Pelizaeus war der jüngere Bruder von Wilhelm Pelizaeus. Er war Kaufmann in Bremen und u. a. an Plantagen in Kamerun beteiligt. Selbst hat er Afrika nie besucht, es haben also andere (Angestellte?) für ihn gesammelt.