RPM_V 1715
Inventarnummer | RPM_V 1715 |
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Standort | Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim |
Objektbezeichnung | Mütze |
Sammlungsort | Afrika, Zentralafrika, Kamerun, Bali |
Material |
Pflanzenfaser (unbestimmt) |
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Technik |
gestrickt |
Teile |
Einzelteil |
Verknüpfte Personen und Institutionen |
Ethnologisches Museum Berlin |
Konvolut | Konvolut von Objekten aus dem Nachlass Eugen Zintgraffs |
Objektart | Kopfbedeckung |
Typ |
Ethnographica |
Kulturelle Zuschreibung |
Bali |
Erweiterte Beschreibung | Die Mütze sah wahrscheinlich sehr ähnlich aus wie RPM_V 1.731. Bei V 1.731 handelt es sich um eine gestrickte Mütze, die ebenfalls aus Bali, Kamerun, stammt (Geschenk von Stabsarzt Dr. Hofft) und dem Inventarbuch zufolge als Tasche für Tonpfeifen verwendet wurde. |
Zugangsjahr zur Sammlung | 1899 |
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Zugangsmonat zur Sammlung | Mai |
Zugangsart zur Sammlung |
als Schenkung |
Zugang von | Justin Zintgraff durch Vermittlung des Kgl. Museums für Völkerkunde Berlin |
Vorbesitzer | Eugen Zintgraff (1858-1897) |
Provenienz
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Kürzel der Bearbeiterin/ des Bearbeiters |
SL |
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Inventarbuch-Eintrag | Gestrickte Mütze, schwarz. Bali, Kamerun. Coll. Zintgr. 1899. |
Forschungsjahr der letzten Bearbeitung | 2022 |
Forschungsmonat der letzten Bearbeitung | 03 |
Status |
Provenienz noch nicht bearbeitet |
Inventarbuchseite | |
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Weiterführende Literatur | Lang, Sabine und Nicklisch, Andrea: Den Sammlern auf der Spur: Provenienzforschung zu kolonialen Kontexten am Roemer- und Pelizaeus- Museum Hildesheim 2017/18, herausgegeben von Claudia Andratschke, Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 (Veröffentlichungen des Netzwerks Provenienzforschung in Niedersachsen, Band 2), S. 174-176 (Downoad: doi.org/10.11588/arthistoricum.742) |
Weitere Objekte der verknüpften Personen in anderen Sammlungen/Museen | Ethnologisches Museum Berlin (vormals: Königliches Museum für Völkerkunde Berlin) |
Objekt URL | https://www.postcolonial-provenance-research.com/datenbank/exposition/rpm_v-1715/ |
Bemerkungen
Die Mütze wurde (vermutlich Anfang des 20. Jahrhunderts) an die Hamburger Natualienhandlung Hoppe verkauft. - Mit Schreiben vom 04.05.1899 teilte Felix von Luschan Direktor A. Andreae mit, dass Justin Zintgraff dem Roemer-Museum "einen erheblichen Theil der von seinem Sohn hinterlassenen ethnographischen Sammlungen als Geschenk überreicht."