Datenbank
Die PAESE-Verbunddatenbank versammelte von 2020 bis 2022 Objektkonvolute, die im Fokus der Forschung der am Projekt beteiligten Institutionen standen (Landesmuseum Hannover, Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Städtisches Museum Braunschweig, Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen Hermannsburg).
Seitdem die Datenbank seit 2022 vom Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen weitergeführt wird, werden weitere Objektkonvolute dieser und anderer Institutionen in Niedersachsen eingespeist, die Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten erforschen.
Der Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation der Herkunft (Provenienz) der Objekte. Die ausgespielten Informationen bilden jeweils den aktuellen oder letzten Stand der Forschung ab und werden laufend ergänzt.
Die Datengeber*innen streben eine größtmögliche Transparenz an. In begründeten Ausnahmefällen wurde aus moralisch-ethischen oder rechtlichen Gründen darauf verzichtet, Abbildungen öffentlich sichtbar auszuspielen. Dies erfolgte in Abstimmung mit unseren Kolleg*innen und Partner*innen aus den sog. Herkunftsländern.
Weiterführende Informationen zur Objektauswahl, zu kontrollierten Vokabularen und Definitionen verschiedener Erwerbsformen finden Sie hier: PAESE_Datenbank_Einführung.
Im Rahmen der 3 Wege-Strategie wurde ein neues Provenienz-Vokabular erarbeitet, das 2023 unter http://ddb.vocnet.org/provenance/p0030 veröffentlicht wurde.
Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an: info@postcolonial-provenance-research.com.
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