Charlotte Marlene Hoes

Charlotte Marlene Hoes arbeitete von Januar 2021 bis März 2024 im Rahmen eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projektes als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen, in dessen Rahmen sie auch assoziiertes Mitglied des PAESE-Verbundprojektes war. Parallel dazu begann sie im Dezember 2021 ihr Promotionsprojekt zum globalen Wildtierhandel an der Universität in Göttingen, für das sie mehrere Stipendien einwarb. Ihren Master in Geschichte und Philosophie des Wissens an der ETH Zürich schloss sie mit einer globalgeschichtlichen Arbeit über den musealen Umgang mit einer Sammlung kolonialer Objekte aus dem südpazifischen Raum ab. Während ihres Studiums der Geschichte, Philosophie, Kultur- und Politikwissenschaften absolvierte sie unter anderem ein Praktikum am Deutsch-Historischen Institut in London und wirkte an einer Ausstellung des Vereins Decolonize Erfurt und der Universität Erfurt mit. Zudem engagiert sie sich in dem bildungsaktivistischen Verein ZHKolonial. Ihr Forschungsinteresse gilt der Globalgeschichte, Wissensgeschichte, Geschlechter- und Körpergeschichte, Emotionsgeschichte und den historischen Human-Animal Studies.

Veröffentlichungen

Kontakt

Charlotte Marlene Hoes (Georg-August-Universität Göttingen)

Bearbeiterin des Teilprojekts:Die globalen Handelsnetzwerke der Alfelder Tierhandelsunternehmen Reiche und Ruhe