Workshop “Perspectives of Transnational Provenance Research in Ethnographic Collections in Germany”
14.09.-15.09.2019
Vom 14. bis 15. September 2019 führten das PAESE-Verbundprojekt in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste den Workshop Transnational Provenance Research in Ethnographic Collections im Landesmuseum Hannover durch. Ziel des Workshops war es einerseits verschiedene Projekte zur postkolonialen Provenienzforschung in Sammlungen in Deutschland und anderseits – vor allem – Gastwissenschaftler*innen aus den Herkunftsländern der Objekte zu vernetzten. Ausgangspunkt war dabei, dass Provenienzforschung in enger Zusammenarbeit der verschiedenen betroffenen Akteure durchgeführt werden sollte. So war es möglich Akteure aus Kamerun, Gabun, Namibia, Südafrika, Tansania und Papua-Neuguinea mit Vertreter*innen von Sammlungen in Basel, Berlin, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Lübeck, Oldenburg und Stuttgart in Austausch zu bringen. Darüber hinaus wurden gewinnbringend verschiedene Akteure der deutschen Forschungslandschaft eingebunden (Bund-Länder AG, Museumsbund, DZK, Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen, AG Koloniale Provenienzen).